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Maßnahmen gegen Verockerung verstärken – keine neuen Tagebaue genehmigen

(Nr. 131) Laut Greenpeace nimmt die Verockerung der Spree und ihrer Zuflüsse weiter zu. Zu den heute von der Umweltorganisation bekannt gegebenen Messergebnissen sagt Sabine Niels, bergbaupolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion:

„Das Landesumweltamt sollte die Stichproben von Greenpeace ernst nehmen und um eigene großflächige Messungen ergänzen. Auch müssen die Anstrengung zur Eindämmung der Verockerung durch die Landesregierung weiter verstärkt werden. Die Spreeverockerung erweist sich immer mehr als Jahrhundertproblem.

Wenn die Landesregierung das Problem wirklich angehen will, darf der geplante Tagebau Welzow-Süd II nicht genehmigt werden. Um der Spreeverockerung Herr zu werden, muss man an die Wurzeln des Problems gehen und darf nicht nur Symptome bekämpfen."