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Brandenburg will Anzahl der PlusBus-Linien verdoppeln

Seit fünf Jahren sind PlusBusse im Land Brandenburg zuverlässig unterwegs. Die besonderen Qualitätskriterien dieses ÖPNV-Angebots, wie regelmäßiger Stundentakt, Wochenendverkehr und direkter Anschluss zur Bahn, haben zu steigenden Fahrgastzahlen, steigenden Einnahmen und steigender Mobilität in Brandenburg geführt. Der Landtag hat daher auf Antrag der Koalitionsfraktionen beschlossen, diese Erfolgsgeschichte fortzuführen und die Anzahl der PlusBus-Linien zu verdoppeln.

Dazu sagt Clemens Rostock, verkehrspolitischer Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion:

„Seit vielen Jahren kämpfen wir Bündnisgrüne für Buslinien, die das Land mit einem regelmäßigen Takt überregional erschließen und das Netz des Bahnverkehrs ergänzen. Inzwischen hat sich das PlusBus-Konzept als erfolgreiche Marke für einen solch qualitativ hochwertigen Busverkehr in Brandenburg etabliert. Mit dem aktuellen Beschluss hat sich der Landtag mehrheitlich für eine Erweiterung des PlusBus-Konzeptes ausgesprochen. Eine besondere Zielstellung ist dabei die Etablierung von landkreis- oder bundesländerübergreifenden Linien. Die Landesregierung soll aktiv und gezielt Landkreise ansprechen, in denen bisher keine PlusBus-Linien verkehren, und für aus Landessicht sinnvolle Verbindungen werben.“

Hintergrund

Aktuell fahren in elf von 14 brandenburgischen Landkreisen und drei von vier kreisfreien Städten insgesamt 31 PlusBus-Linien. In drei dieser Landkreise sind gegenwärtig neue Linien in Planung.

Antrag „PlusBus in Brandenburg – Erfolgsgeschichte fortschreiben“ (pdf-Datei)