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Einigung zu Jobcentern: Endlich sind die Querelen vorbei, nun muss die Förderung verbessert werden

(Nr. 037) Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag, URSULA NONNEMACHER, hat sich erleichtert über die gestrige Einigung über eine Jobcenter-Reform gezeigt. „Endlich sind die Querelen über die Organisation der Jobcenter beigelegt. Durch die von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN geforderte Grundgesetzänderung, die die Beibehaltung der Jobcenter von Arbeitsagenturen und Kommunen in der bisherigen Form ermöglicht, bleibt es glücklicherweise bei der 'Hilfe aus einer Hand'. Nun muss endlich alle Energie darauf verwendet werden, die Förderkomponente der Arbeitsmarktreform zu verbessern. Das Ziel muss doch sein, dass Qualifizierung und Vermittlung effektiver und die Arbeitslosen individueller betreut werden.“
„Endlich haben auch die Beschäftigten der Jobcenter Klarheit über ihre Zukunft“, sagte URSULA NONNEMACHER. Nun sei es wichtig, dass die Vereinbarungen zügig umgesetzt werden, auch um den Weggang weiterer qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzuhalten. „Ein Wermutstropfen ist, dass die Zahl der Optionskommunen begrenzt wurde. Die Nachfrage nach diesem Modell ist erheblich. Ich hätte mir eine stärkere Ausweitung gewünscht.“