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Marie Luise von Halem spricht zum Antrag "Deutschlandabitur schafft Transparenz, Vergleichbarkeit und Mobilität"

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- Es gilt das gesprochene Wort ! -

Anrede,
Seit der letzten Plenardebatte über das Deutschlandabitur am 9. September vergangenen Jahres gibt es aus unserer Sicht nichts, was eine erneute Befassung mit diesem Thema rechtfertigte.

Wir wollen Schulen, die Eigenverantwortung übernehmen, die auf Individualisierung und Vielfalt setzen. Wir wollen Profilbildung erlauben, unterschiedliche Rahmenlehrpläne in einzelnen Bundesländern und unterschiedliche Schwerpunktsetzungen in den Schulen innerhalb der Bundesländer. Wer das will, kann nicht gleichzeitig einheitliche Abiturprüfungen wollen. Das galt vor einem halben Jahr und gilt heute.

Ich will meine Rede vom 9.9.2010 nicht nochmal vortragen. Das damals genannte Zitat von unserer bildungspolitischen Sprecherin im Bundestag, Priska Hinz, muss ich aber – wegen der Jahreszeit – wiederholen: "Ein Zentralabitur macht soviel Sinn wie die Entscheidung, dass Ostern von nun ab immer am 10. April sein soll. Es hat nichts mit der Qualität der Ostereier zu tun."

Den Rest meiner damaligen Rede gebe ich hiermit zu Protokoll.