Wie der aktuellen Presseberichterstattung zu entnehmen war, führen vermehrte Wolfsrisse von Anguskälbern und Schafen in Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming dazu, dass zwei Tierhalter ihre Weidetierhaltung aufgeben wollen. Die extensive Weidetierhaltung hat dabei sehr viele Vorteile. Die Tiere erhalten natürliches Futter, haben viel Bewegungsfreiheit und frische Luft und liefern besonders hochwertiges Fleisch. Zudem ist die Beweidung wichtig für den Erhalt der biologischen Vielfalt und unserer Kulturlandschaft. Der betroffene Schäfer aus Trebbin führt als Begründung den für ihn nicht finanzierbaren festinstallierten Zaun an. Der Rinderhalter im Amt Ziesar hingegen äußerte, er erwarte keine Hilfe, eine Einzäunung sei in seinem Gebiet auch nicht praktikabel.
Ich frage die Landesregierung: Was rät sie den betroffenen Weidetierhaltern?