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„Barriere“ unwirksam bei ergiebigen Niederschlägen? Eisenocker dringt in den Spreewald ein

Laut dem Aktionsbündnis Klare Spree e. V. dringt derzeit brauner Eisenockerschlamm in den Spreewald ein. Die ergiebigen Niederschläge der letzten Zeit sollen zu einem stärkeren Abfluss geführt haben, wodurch der abgesetzte Eisenhydroxidschlamm mobilisiert wurde. Demnach sollen nicht nur das Greifenhainer Fließ und der Südumfluter eine erhöhte Eisenfracht mitführen, auch die Radduscher Kahnfahrt sei braun. (vgl. Lausitzer Rundschau. 24. Januar 2018 I 20:07 Uhr: „Eisenocker dringt in den Spreewald ein“) Vor dem Biosphärenreservat Spreewald sollte eigentlich eine „Barriere“ den Eisenocker aufhalten. Bei starken Abflüssen funktioniere die jedoch nicht, warnt das Aktionsbündnis.

Ich frage die Landesregierung: Was unternimmt sie, um das Eindringen von Eisenhydroxidschlamm in den Spreewald auch bei ergiebigen Niederschlägen zu verhindern?