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Regionalwirtschaftliche Bedeutung der Braunkohle in Brandenburg

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(Nr. 37) Die Energiestrategie 2030 des Landes Brandenburg geht davon aus, dass insbesondere die Beschäftigungs- und fiskalischen Effekte der Braunkohlegewinnung und -verstromung einen zentralen Wertschöpfungsfaktor für Brandenburg generell und besonders für die Region Lausitz darstellen. Im Entwurf des Braunkohlenplans Tagebau Welzow Süd II (S. 30) wird dargelegt, dass auch im Jahr 2030 die Braunkohlenindustrie für das Land und die Lausitz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor sei, „der für die Stabilisierung des Arbeitsmarktes auch langfristig dringend notwendig bleibt.“ Und weiter: „Der Energiestandort Schwarze Pumpe leistet somit einen unverzichtbaren Beitrag für den weiterhin notwendigen Strukturwandel in der Lausitz.“

Vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Studien und Gutachten stellt sich jedoch die Frage, inwiefern diese Aussagen vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen noch zutreffend sind, welche Zukunft die Braunkohle aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht tatsächlich in Brandenburg hat, und welche positiven und negativen ökonomischen Effekte mit einer Fortführung der Braunkohleverstromung und Ausweitung der Tagebaugebiete für Brandenburg und die unmittelbar betroffenen Kommunen verbunden sind.

>> Keine neuen Tagebaue

>> Zur Veranstaltung „Lärmbelästigung im Umfeld von Tagebauen“